Electronic Music Schoolschult die Schüler der EMS mit T7V Nahfeld Monitoren
ADAM Nutzer:innenSo lange Jeyênne denken kann, macht er Musik – anfangs in der Kirche als Organist, später in verschiedenen Bands und dann als Teil der aufkeimenden Technobewegung
Schon mit zwölf Jahren komponiert Jeyênne die erste elektronische Musik, danach folgen Experimente als Sänger, Keyboarder und Gitarrist in verschiedenen Bands. So richtig geht es los, als er sich eines Tages einen Atari und einen KORG Poly 800 kauft. Schnell werden die ersten Demos produziert und im Handumdrehen folgen Gigs in den großen Clubs und auf den bekannten Festivals Europas. Inspiriert durch die aufkeimende Technobewegung, entwickelt er schnell eine Liebe für das DJing. In den Jahren darauf veröffentlicht er eigene Projekte, Remixe für Bands wie Scooter und spielt Konzerte und Tourneen mit Moby, The Prodigy und Sven Väth – um nur ein paar wenige Künstler zu nennen. Die EBM-Pioniere Front 242 remixen seine Komposition „Darkness“, VIVA und MTV strahlen einige seiner Videos aus. Derzeit arbeitet er an mehreren Re-Releases, die im Rahmen seines Projektes XPQ-21 entstanden sind.
Außerdem rekonstruiert er momentan im Studio mit Hilfe der ADAM Audio A8X einige The Jeyênne Tracks aus den 90ern, welche teils von alten Bändern und aus MIDI Spuren von Atari Computern aus dem Archiv geholt werden müssen. Hier tun die ADAM Audio Monitore eine wertvolle Arbeit, aus der quasi typischen 90er Qualität einen modernen Sound heraus zu re-mastern.
Mit diesem vielfältigen und erfolgreichen Hintergrund gründete Jeyênne 2010 die EMS – Electronic Music School um seine Erfahrung an die nächste Generation weiterzugeben. An beiden EMS Standorten, Berlin und Köln, gibt er selbst individuelle Einzelcoachings zu den Themen Producing, Beatprogramming, Arrangement und Songstruktur sowie Artist Management und allgemeine Fragen zu GEMA und Label. Jeyênne unterrichtet neben dem Ableton Live Workshop, einen Teil des EMS Producer Kurses, welcher den Teilnehmern die Möglichkeit bietet, in 6 Monaten ihren eigenen Track oder Song professionell und komplett alleine zu produzieren und veröffentlichungsreif fertigzustellen. Besonders die Vielfalt der dort entstehenden Produktionen zeichnet das Wirken der EMS – Electronic Music School aus. Ob momentan besonders gehypter Industrial Techno oder poppy Gesangsaufnahmen – die ADAM Audio Monitore bringen klanglich alles auf den Punkt.
„Ich war hin und weg vom sauberen und exakten Klang.“
Als Jeyênne das erste Mal ADAM Monitore bei einem befreundeten Studiobesitzer hörte, wusste er sofort, dass diese früher oder später mal in seinem Studio stehen werden. „Ich war hin und weg vom sauberen und exakten Klang“ stellt er rückblickend fest. Während er im Heimstudio mit seinen T7V Nahfeld Monitoren sehr zufrieden ist, stehen für die EMS DJ Coachings, ADAM A7X und im EMS Studio ADAM A8X für die Teilnehmer zur Verfügung. „Sie hören sofort einen Unterschied, wenn sie Tracks mit anderen Monitoren abmischen und dann zu uns kommen. Davor kommt oft die Frage: Warum klingen andere Tracks besser als meine? In unseren EMS Coachings antworten wir auf diese Frage, indem wir dies nebst dem professionell vermittelten Producing Kenntnissen, vor allem mit der Wahl der Monitore begründen. Und natürlich wie man sie einsetzt.“
Besonders stolz ist Jeyênne, ADAM Monitore für den Mixdown und das Mastering im EMS Studio Berlin zu nutzen, wenn die Abschlusstracks der Producer Kurs Teilnehmer für den Release auf der EMS Compilation fertiggestellt werden. Neben einem Release auf der EMS Compilation, veröffentlichen EMS Teilnehmer auf mehreren Tochterlabels des hauseigenen Labels Organmusik. Bevor die fertigen Tracks zum Vertrieb rausgehen, durchlaufen sie ein letztes mal die A8X, um sie ziemlich bald in voller Wucht auf dem Dancefloor zu erleben.