North Seven Studios, Londonvertrauen auf ADAM Audio
ADAM Nutzer:innenWie Besitzer Simon Changer seine Lieblingsmonitore fand und anspruchsvolle Kunden zufrieden stellt
Nördlich vom Londoner Bahnhof King’s Cross gelegen, befindet sich im Komplex der Tileyard Studios das North Seven Studio. Eröffnet wurde das Studio 2012 unter der Grundvoraussetzung, die unterschiedlichen Ansprüche der Leute, die sich die Zeit im Studio teilen, unter einen Hut zu bekommen. Mit der Hilfe von Chris Walls von Level Acoustic Design wurde dieses Ziel erreicht, der Raum funktioniert hervorragend in jeder denkbaren Situation. Da das North Seven Studio auch viele Projekte im Filmbereich betreut, war 5.1-Kompatibilität ebenfalls ein wichtiger Aspekt bei der Konzeption des Studios.
Gute Kompatibilität bei Scores und Werbemusik
Die Liste der namhaften Künstler, die im North Seven Studio bisher produziert wurden, beinhaltet Bands wie Placebo, McFly, Ella Eyre, The Chapel Club, Lamb, Hayley Westenra und The Mispers, auch eine Live Show von Sir Paul McCartney wurde hier gemischt. Auf der Film- und TV-Seite arbeitete man an Titeln wie Man Up, Tiger House, The Face Of An Angel, Seven Psychopaths, I Give It A Year und Jonathan Creek. Erst kürzlich wurde eine Sample-Library für Spitfire Audio aufgenommen.
„Mein bisher größtes Problem im Studio war, einen Monitor zu finden, der für verschiedene Genres gut funktioniert und zugleich auch in unterschiedlichen Räumen gut arbeitet“, berichtet uns Simon Changer, Produzent, Sound Engineer und Betreiber des North Seven Studios. „Ein perfekter Studiomonitor muss für mich viele verschiedene Musikstile und ebenso Film-Soundtracks repräsentieren können und noch dazu sehr dynamisch arbeiten, denn ich höre gern leise bis moderat laut ab. Als ich an Königreich der Himmel im Abbey Road Studio arbeitete, habe ich zum ersten Mal ein Pärchen S3As gehört, das mir vom Studio geliehen wurde, um die Filmmusik zu editieren. Später habe ich dann für kurze Zeit in einem Studio namens Sahara Sound gearbeitet, das mit einem 5.1 S3A System ausgestattet war. Ich erinnere mich noch gut, wie offen die klangen und dass sie sich gut für Filmmusik und Werbe-Soundtracks eigneten. Ich besaß damals ein Paar Dynaudio M1, an die ich sehr gewöhnt war, die aber im Vergleich dazu unglaublich nasal klangen.
Keine Kompromisse beim lauten Aufdrehen
Da ich zu diesem Zeitpunkt schon die ADAM S3As aus einigen Studios kannte, war ich schließlich überzeugt, auch mit ihnen arbeiten zu wollen. Leider wurden sie nicht mehr produziert, da habe ich die S3X-H ausprobiert. Ich erinnere mich noch daran, wie ich Probleme mit dem Abhörpegel bei Sahara Sound hatte, als ich mit Owen Morris (Produzent von Oasis) und einer ziemlich heftigen Indie-Band arbeitete. Owen hört gern sehr laut ab und die S3As überstanden nicht die volle Songdauer von 4 Minuten, ohne dass die Clipping-Schutzschaltung sich meldete. Die S3X-H scheint mehr Schalldruckpegel auszuhalten, ohne dabei die Klangeigenschaften der S3A einzubüßen – nicht dass ich jemals nur im Entferntesten so laut hören würde wie Mr Morris, doch ich betreibe ein semi-kommerzielles Studio und da ist ein kompromissloses Arbeiten für Kunden von Belang. Viele von ihnen haben sich gefreut, ein Pärchen ADAMs im Studio zu sehen und waren begeistert, wie gut sie in unserem Raum klingen. Das Beste ist, dass die Mixe immer passen, wenn Kunden ihre Mixe mit nach Hause nehmen oder zum Overdub bringen. Ein Monitor sollte außerdem Spaß machen beim Hören aber gleichzeitig kritisch sein. Die S3X-H hat diese Qualitäten und ist dabei sehr pegelfest, das alles trägt zu einer guten Stimmung beim Komponieren und Aufnehmen im Studio bei.
Die Abhör-Kette im Studio ist das wichtigste Stück Equipment für den Engineer, Produzenten und Kunden (vorausgesetzt der Raum ist gut konzipiert und die Monitore gut platziert). Für mich ist es sehr wichtig, Monitore zur Verfügung zu haben, die angenehm zum Hören aber trotzdem „enthüllend“ genug sind, um mit ihnen gut arbeiten zu können. Die S3X-H schafft genau das und meine Kunden sind sehr zufrieden, mit ihnen arbeiten zu können.“