RidoSo kommt der Bass in den "Drum&Bass"

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Der tschechische Produzent Rido spricht mit uns über den Umbau seines Studios und warum die Raumakustik so wichtig ist

Mit Veröffentlichungen auf bekannten Plattenlabels wie Metalheadz, Blackout Music, u.a. genießt der Drum & Bass-DJ und -Produzent Rido dank seiner atmosphärischen und anspruchsvollen Produktionen ein hohes Ansehen. Rido, der mit bürgerlichem Namen Pavel Ridoško heißt, veröffentlicht seit mehr als zwei Jahrzehnten Musik und konnte mit seinem akribischen Produktionsstil und seinen weiten Klanglandschaften Fans auf der ganzen Welt für sich gewinnen. Seine technische Fähigkeiten haben ihn auch in die Welt der Postproduktion und der Filmvertonung geführt, wo er bei mehreren Filmen und Dokumentationen mitgewirkt hat.

Um solch eine Resonanz und derart tiefgründige, komplexe Produktionen zu kreieren, verlässt sich Rido auf sein Cubase-Setup, den Oberheim OB-6 Synthesizer und angeblich eine ganze Menge Kaffee. Der Produzent verwendet außerdem ADAM Audio A77H Studiomonitore, um die Tiefe und Qualität des Sounds zu erreichen, die er für seine Musik benötigt.

“I found out about ADAM Audio back in the company’s earlier days thanks to Noisia who were using ADAM Audio monitors back then,” Rido says about his earliest experiences with the company. “I then read an interview with the producer Phace, who said that modern sound requires modern speakers. A month later I bought a pair of A7s and my sound changed.”

„Ich habe ADAM Audio schon in den frühen Tagen des Unternehmens  kennengelernt. Das habe ich Noisia zu verdanken, die damals ADAM Audio Monitore benutzten“, sagt Rido über seine ersten Erfahrungen mit der Firma. „Ich habe dann irgendwann ein Interview mit dem Produzenten Phace gelesen, der sagte, dass ein moderner Sound moderne Lautsprecher braucht. Einen Monat später kaufte ich mir ein Paar A7 [Studiomonitore] und mein Sound veränderte sich.“

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Für Rido sind ein schnelles Ansprechverhalten, ein breites Stereobild und die Wiedergabe tiefer Frequenzen wichtige Aspekte beim Monitoring. „Früher habe ich auch einen Subwoofer verwendet, aber mit den A77Hs ist das nicht mehr nötig.“

Unter den Eindrücken eines kürzlichen Besuchs im Studio von Black Sun Empire in den Niederlanden beschloss Rido, dass ein neuer Ansatz für sein Studio notwendig war. Neben neuen Monitoren baute der Produzent sein Studio mit Hilfe des Akustikingenieurs Jan Jarchovský um und gestaltete es neu.

„Man braucht wirklich eine gute Hörumgebung, um unangenehme Überraschungen mit zu viel Bässen oder einem Mangel an unteren Mitten zu vermeiden“, erklärt der Produzent. „Der Tiefmitteltonbereich ist meiner Meinung nach einer der heikelsten Bereiche. Unverfälschte Abhörbedingungen sind ein Muss für mein Studio und meinen Workflow.“

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