SAE Institute Berlinbildet Audio-Profis an ADAM-Monitoren aus

ADAM Nutzer:innen
Steffen Köhler at the SAE Institut with ADAM Audio S3H studio monitors

Das SAE Institute, eine private Ausbildungsstätte im Bereich der Medienindustrie, wurde 1976 in Australien gegründet und ist seit 1986 in Deutschland präsent. Das Kürzel „SAE“ verweist auf die Ursprünge des Instituts: Mit der „School of Audio Engineering“ fing alles an. Die Ausbildung von Tontechnikern gehört immer noch zum Programm, doch mittlerweile sind eine ganze Reihe weiterer Bildungsangebote im Bereich Audio, Video, Games und viele weitere Bereiche der Kreativwirtschaft hinzugekommen. Das SAE Institute ist weltweit an 55 Standorten vertreten, 9 davon liegen in Deutschland.

In Berlin gibt es das SAE Institute seit mehr als 30 Jahren. 2016 bezog die Ausbildungsstätte ihren neuen, rund 2000 Quadratmeter großen Campus im Stadtteil Kreuzberg. Hier, im kreativen Zentrum der Hauptstadt, erfahren mehr als 400 Studierende aus aller Welt je nach Ausbildungsgang zum Beispiel, wie man digitale Filme produziert, Spiele programmiert oder 3D-Animationen erstellt. Auch angehende Tontechniker, Sounddesigner und Musikproduzenten lernen an der SAE Berlin ihr professionelles Handwerk. Sie eignen sich die technischen und akustischen Grundlagen an, stehen am Mischpult und machen sich an digitalen Workstations mit gängigen Software-Anwendungen wie Pro Tools, Cubase und Ableton vertraut.

Steffen Köhler und Peter Thomas leiten den Fachbereich Audio Engineering an der SAE Berlin. Beide hatten schon immer eine Leidenschaft für Musikproduktion, arbeiteten sich während ihres Studiums in die Studiotechnik ein und vertieften ihre Kenntnisse an der SAE Berlin, wo sie anschließend als Dozenten arbeiteten. Seit 2018 teilen sie sich die Leitung des Fachbereichs Audio Engineering. Hier sind sie unter anderem dafür verantwortlich, die zukünftigen Audio-Experten Schritt für Schritt mit der Aufnahme- und Bearbeitungstechnik vertraut zu machen. „Sobald die Studierenden an den Pro-Tools-Edit-Plätzen und den Soundcraft-Pulten die Basics von Signalfluss und Audioverarbeitung gelernt haben, können sie in den Studios arbeiten“, berichtet Köhler. „Wir haben ein Digitalstudio und ein Analogstudio, in denen sie ihre ersten Erfahrungen sammeln können. Dazu kommen zwei Post-Pro-Studios, ein Midi-Studio mit allerhand externen und internen Klangerzeugern sowie zwei große Regien.“ Hier haben die Studierenden die Möglichkeit, an zwei analogen Neve-Konsolen (einer Custom 75 und einer 88RS) fortgeschrittene Workflows zu trainieren und bereits größere Produktionen umzusetzen.

 

Steffen Köhler at the SAE Institut with ADAM Audio S3H studio monitors

Ein unverzichtbarer Teil der Ausbildung zum Audio Engineer ist die Gehörbildung. Wer sich später professionell mit dem Aufnehmen, Abmischen und Ausstrahlen von Musik und anderem Audio-Material beschäftigt, muss frühzeitig Kriterien für die Soundqualität entwickeln. Im „Gold Studio“ der SAE Berlin, das mit der 48-Kanal-Konsole 88RS von Neve ausgestattet ist, stehen den Studierenden zum Abhören seit kurzem die ADAM Audio S3H Mittelfeld-Monitore zur Verfügung. Von den Dozenten, die hier ihre Seminare abhalten, gab es bereits anerkennende Worte über die Lautsprecher zu hören: Ihr Klang sei ausgewogen und detailliert, aber trotzdem aufregend – und „angenehm punchig“.

Köhler und Thomas haben selbst bereits früh Erfahrungen mit Monitoren ADAM Audio gemacht. „Meine allerersten Studiomonitore waren die P11A. Sie haben mich damals ziemlich beeindruckt – sonst hätte ich sie auch nicht gekauft“, erinnert sich Thomas. Köhler wiederum hat am SAE-Campus die S3A kennengelernt und war überrascht, wie präsent sie sind und wie detailliert sie auflösen. „Auch wenn ich das alles damals vielleicht noch nicht so genau benennen konnte, ist mir sofort das breite Frequenzspektrum aufgefallen. Und ich war erstaunt, was für gewaltige Mengen an Luft die Speaker sehr definiert bewegen können.“

Beide Modelle werden nicht mehr gebaut, aber in einem der Berlin SAE-Studios ist noch ein Paar S3A im Einsatz. „Die beiden Lautsprecher haben schon so manche Studioumstellung bei uns mitgemacht und sind für viele Studierende und Mitarbeiter eine feste Größe an unserem Campus“, sagt Köhler. „Wir setzen sie wegen ihrer Qualitäten auch häufig und gern bei Events oder Masterclasses ein, und sie beweisen immer wieder, dass sie in vielen verschiedenen Umgebungen und Situation sehr gut funktionieren.“

Mehr über das SAE Institute, ihre Standorte und Ausbildungsgänge erfahren Sie auf der Homepage des Instituts [https://www.sae.edu/deu/de].