The Facility Nashville empfängt Top-Musiker mit den A77X Monitoren von ADAM Audio

ADAM Nutzer:innen
ADAM Audio A77X studio monitors at The Facility Recording Studio

Als David Taylor The Facility Nashville eröffnete, hatte er gerade ein paar Lautsprecher angeschlossen: die preisgekrönten ADAM Audio A77X Nahfeld/Midfield-Monitore. Das Boutique-Studio, welches nur 15 Minuten von der bekannten Music Row entfernt gelegen ist, hat vor kurzem einjähriges Bestehen gefeiert, wozu Songwriter, Künstler und Top Session-Musiker der Stadt kamen.

Bevor David Taylor die A77X erwarb, recherchierte er Alternativen und las Reviews, bis er schließlich seine Vorauswahl bei Vintage King in Nashville antestete. „Ich entschied mich wegen der Qualität und des Sounds für die A77X“, sagt Taylor, der im Alter von 16 das erste Mal mit Musik in Berührung kam und dann später ein Studio in seiner Heimatstadt Greenock (Schottland) eröffnete, wo er lokale Bands aufnahm und seine eigenen musikalischen Ziele verfolgte.

Hochtöner-Technologie für mehr Genauigkeit

Über die Jahre nutzte Taylor verschiedenste renommierte Marken und Modelle von Nahfeld-Monitoren. Obwohl sie eine exzellente Audio-Qualität boten, war er nie ganz von ihrer Genauigkeit überzeugt. „Ich habe das Gefühl, dass die ADAMs um einiges präziser sind, vor allem wenn du einen paar Typen aufnimmst, die fünf Songs in einer Drei-Stunden-Session machen. Da willst du dir wirklich sicher sein, dass du alles direkt akkurat und richtig hörst. Du musst genau dort und dann wissen, dass die Snare richtig klingt. Wenn du den Anfang vermasselst, kostet es dich am Ende mehr Zeit“, sagt er.

“Die Hochtöner-Technologie von ADAM Audio war ebenfalls attraktiv“, sagt er. „Sie ermüden deine Ohren nicht, auch über längere Zeiträume hinweg. Das ist gut, weil ich es sein werde, der da sitzt“, so Taylor.

Die ADAM Audio A77X-Monitore sind auf Ständern mit integrierter IsoAcoustics -Isolationstechnologie aufgestellt. „Der Regie-Raum ist nicht besonders groß“, sagt er, „aber ich kann sie ziemlich laut aufdrehen und sie sind nicht aufdringlich“.

Vom Silicon Valley zum Studio in Nashville

Mit Mitte Zwanzig besuchte Taylor seinen Bruder in Kalifornien und beschloss, in den USA zu bleiben. Er ging auf das College, machte einen Abschluss in Informatik und arbeitete zwölf Jahre lang im Silicon Valley. „Ich war aber immer noch von der Musik infiziert, also beschloss ich, meine Sachen zu Geld zu machen und nach Nashville zu ziehen“, sagt er. Das Design und die Bauarbeiten in The Facility Nashville machte Taylor selbst. Nur von einem Freund holte er sich ein wenig Hilfe, der ihn bei der Verkabelung professionell unterstützte.

Die beliebtesten Preamps der Stadt

Das Studio, welches im Erdgeschoss gebaut ist, bietet eine schallisolierende Betondecke, misst ungefähr 93 Quadratmeter und beinhaltet einen Aufnahmeraum, der einen Keyboardspieler, Gitarristen und Bassspieler beherbergen kann – plus separate Schlagzeug- und Gesangs-Kabinen. Das Herzstück des Regieraums, welcher mit natürlichem Licht geflutet ist, ist ein modulares Avid Mix- und Kontrollsystem, die ein ProTools Rig mit Outboard-Gear inklusive UAD Apollo Interfaces ansteuern. Über Tielines sind ein akustisches Klavier auf dem oberen Geschoss und ein isolierter Amp-Raum mit dem Regieraum verbunden.

Mit zwei 500 Series-Racks in der Konsole hat Taylor die Lieblings-Mikrofon-Preamps Nashvilles immer zur Hand. „Als ich in die Stadt kam, fragte ich rum und jeder hatte entweder Neve oder API oder eine Kombination davon. Also dachte ich mir, das könnte ich auch machen. Ich packe das Schlagzeug durch zehn Kanäle der Neve-Module, die klingen sehr schön und warm“.

Mehr zu The Facility Nashville auf: www.thefacilitynashville.com .